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Texas HoldEm Poker

In den meisten Casinos der Welt spielt man heute entweder das beliebte Texas´Hold´Em Poker oder Stud Poker. In Europa ist das Texas´Hold´Em Poker wohl am längsten von allen Pokervarianten im Casino vertreten. Bevor man sich allerdings in einem Casino an den Pokertisch setzt und sein Glück versucht, sollte man sich natürlich mit den entsprechenden Pokerregeln vertraut machen. Ansonsten könnte das erste Texas´Hold´Em Poker ein sehr teueres Erlebnis werden.

Grundsätzlich sind die Pokerregeln für Texas´Hold´Em Poker relativ einfach, sofern man ein paar Begriffe verinnerlicht hat. Zumindest mit den Wettvorgaben sollte sich jeder Anfänger ein wenig auskennen. Beim Texas´Hold´Em Poker kann sowohl mit als auch ohne Limit wetten, je nachdem wie es vorher festgelegt wurde. Während bei einem Spiel mit Limit nur Wetten bis zu einer bestimmten Höhe erlaubt sind, kann bei einem No-limit-Spiel ein sehr hoher Einsatz zustande kommen.

Bevor es allerdings ans eigentliche Spiel geht, wird erst einmal ein Mindesteinsatz fällig, das sogenannte Ante. Allerdings zahlen das Ante beim Texas´Hold´Em Poker nur zwei Spieler als sogenannte Blinds ein. Dies ist zum einen der links vom Geber (Dealer) sitzende Spieler, der “small blind” genannt wird, und zum anderen dessen linker Nachbar, der “big blind” genannt wird. Während der “small blind” die Hälfte des Mindesteinsatzes in den Pot zahlt, zahlt der “big blind” den kompletten Einsatz ein.

Dann kommt der Dealer (Geber) zu seinem Recht und teilt die ersten Karten an die Spieler aus. Gespielt wird Texas´Hold´Em Poker mit einem 52er Standardblatt, aus dem jeder Spieler zunächst zwei verdeckte Karten, die nur der Spieler selbst sieht, erhält. Sobald alle Spieler ihre Karten haben, beginnt die erste Wettrunde beim links neben dem “big blind” sitzenden Spieler.  Dieser hat nun zwei Möglichkeiten, nämlich entweder zu “folden”, in dem er seine Karten abwirft und aus dem Spiel auszusteigen, oder zu “betten”, also zu wetten. Bei einem “Call” würde der Spieler den Mindesteinsatz einzahlen und bei einem “Raise” würde der Spieler noch um den Mindesteinsatz erhöhen. So geht es reihum von Spieler zu Spieler bis der “small blind” an der Reihe ist. Hat bis dato kein Spieler den Einsatz erhöht, so braucht der “small blind” seinen Einsatz nur auf den “big blind” auffüllen. Kommt die Reihe an den “big blind” Spieler, so kann dieser entweder “checken”, also keinen Einsatz in den Pot zahlen, oder “raisen”. Wenn alle im Spiel gebliebenen Spieler den selben Betrag in den Pot eingezahlt haben, endet die Wettrunde.

Dann werden vom Dealer 3 Karten offen auf den Tisch gelegt, den sogenannten “Flop”. Der Spieler links vom Dealer beginnt nun mit der nächsten Wettrunde. Es geht reihum und die Spieler können entweder schieben (check), setzen (bet) oder mit einem “fold” aus dem Spiel aussteigen. Schieben alle Spieler nacheinander, so ist die Wettrunde beendet. Ansonsten endet das Betting, wenn alle Spieler den selben Betrag gesetzt haben.

Nun kommt der “Turn” auf den Tisch, sprich es wird vom Dealer noch eine offene Karte aufgedeckt. Wieder wird gewettet. Danach folgt noch eine offene Karte, der sogenannte “River” und eine letzte Wettrunde führt zum großen “Showdown”. Hier zeigen die Spieler was sie zu bieten haben und der Spieler, der aus seinen verdeckten Karten und den offenen Karten das beste Blatt bilden kann, hat gewonnen.