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Bellagio - Das berühmte Spielcasino

Las Vegas, die bekannte Spielerstadt, liegt bekanntlich in einer heißen, trockenen Wüste. Große offene Wasserflächen erwartet man hier wohl am aller Wenigsten. Um so überraschter war unsere Gruppe, als wir vor dem Hotel Bellagio ankamen. Geradezu unwirklich erschien uns der Anblick mit all den Pools und Wasserfontänen. Das Konzept des Hotels Bellagio zeigte uns, den Siegeszug der Technik, die selbst widrigen Naturbedingungen etwas entgegen zu setzen hat. Das Bellagio erschien uns wie eine blühende Oase, die wir nach einer langen, anstrengenden Wüstenwanderung erreichten und entdecken wollten.

Natürlich hatten wir uns vor der Reise schon ein paar Basisinformationen über unser Hotel Bellagio einverleibt. Doch die Wirklichkeit war überwältigender als es der Reiseführer beschrieben hatte. Nach ungefähr fünf Jahren Bauzeit, so der Reiseführer, wurde das Bellagio am 15. Oktober 1998 eingeweiht. Stolze 1,5 Milliarden Euro waren für den Bau veranschlagt worden. Als Themenhotel wurde das Bellagio seinem Namen entsprechend der italienischen Stadt  am Comer See nachempfunden.

Entsprechend großen Wert legten die Eigentümer MGM Resorts International im Jahre 2007 auf die umfangreichen Renovierungsarbeiten. Übrigens kein wirkliches Wunder befindet sich doch das Hauptquartier der Company ebenfalls im Bellagio. Ein Signal, dass uns sagte, dass wir ein besonders elegantes Flair erwarten durften. Schon im Foyer entzückte die romantischen unter uns ein Arragement von über 2.000 handgearbeiteten Glasblumen, die sich über fast 200 Quadratmeter Deckenfläche ziehen. Als jeder von uns sein Zimmer, das Bellagio verfügt übrigens über insgesamt 3933 Zimmer und Suiten, bezogen hatte, war uns allen schlagartig klar, dass das Bellagio nicht umsonst zur höchsten Kategorie der „Leading hotels of the world“ zählt.

Ein Hotel von solcher Eleganz  und Schönheit hatten wir noch nicht gesehen. Außer natürlich in zahlreichen Filmen und TV-Serien, in denen das Bellagio sich von seiner exklusiven Seite zeigen durfte. Nachdem wir unsere luxuriösen Apartments erobert hatten, fanden wir uns alle wieder zusammen, um einen netten gemeinsamen Imbiss im Restaurant einzunehmen. Davon gibt es gleich eine ganze Reihe. Darunter auch das bekannte „Le Cirque“ mit französischer Küche, das Picasso, das Jasmine oder das Sensi. Wir begannen im „Le Cirque“. Schließlich hatten wir ein paar Tage vor uns, um uns durch alle Lokalitäten zu probieren.

Und dann ging es ab in den Casinobereich. Beeindruckende 11.000 Quadratmeter empfingen uns im Spielcasino des Bellagio. Auf den ersten Blick war zu erkennen, dass hier einige professionelle Spieler am Ball waren. Verwundert waren wir darüber nicht mehr, als wir festgestellt hatten, dass die Einsätze an den Pokertischen deutlich höher waren, als wir es aus anderen Casinos gewohnt waren.  Wir versuchten uns am ersten Abend allerdings lieber erst einmal an den klassischen Casinospielen wie Baccara und Roulette. Plötzlich viel einem aus unserer Gruppe etwas für Casinos eher ungewöhnliches ins Auge. Im Bellagio kann man nämlich auch Sportwetten abschließen. Das war etwas für unseren Kurt, den wir da gar nicht mehr wegbekamen. Die Damen unserer Runde hatten es eher auf die Spielautomaten abgesehen. Genug Auswahl hatten unsere Grazien ja. Schließlich stehen im Bellagio Casino mehr als 2.300 von den Dingern. Vom traditionellen „einarmigen Banditen“ bis zur virtuellen Slotmaschine ist hier alles vertreten. Und einen Jackpot von bis zu 2 Millionen US-Dollar würden unsere Damen gerne einmal abräumen.